Die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes gegen Bruch wird Festigkeit genannt. In Faserrichtung besitzen Hölzer die höchste Festigkeit. Unregelmäßigkeiten im Holz, wie z. B. Äste, vermindern die Festigkeit.

Als Furnier bezeichnet man dünne Blätter aus Holz, die durch Sägen, Messerschnitt oder Schälen vom Stamm abgetrennt werden. Anschließend werden diese Blätter auf ein Trägermaterial aufgeleimt. Trägermaterialien können z.B. Spanplatten, mitteldichte Faserplatten, Multiplexplatten oder Sperrholz sein.

Mehrschichtige parkettartige Verlegeelemente werden Furnierboden genannt. Sie haben eine begehbare und nutzbare Holzschicht, deren Dicke meist weniger als 2mm beträgt.

Fußbodenlacke werden ebenso wie Öle zur Behandlung des Parkettbodens eingesetzt. Sie dienen der Oberflächenversiegelung, verhindern das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten und verleihen der Fußbodenoberfläche einen besonderen Glanz. Meist werden sie auch Siegellacke genannt.

Die Behandlung des Parkettbodens mit Fußbodenölen dient zur Oberflächenvergütung, verhindert das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten und verleiht der Holzoberfläche Glanz. Geöltes Parkett bringt Ihnen ein ganz besonderes Naturerlebnis ins Haus.